Diabloŝoforo die Thrash-Kapelle rund um Dez Fafara hat im Juni 2007 «The Last Kind Words» veröffentlicht. Mit dem Zweitling «The fury of our maker´s hand» verpasste er 2005 nur knapp die Top 100 der Billboard Charts und ist mir noch in guter Erinnerung.
Diabloŝoforo ist mit «Die letzten netten Worte» erwachsen geworden. Jeder Song drischt thrasht und bietet immer wieder Passagen, die bei voll aufgedrehter angemessener Lautstärke ein breites Grinsen hervorzaubern. Das ganze Album ist ein Thrash-Geschoss durch den Schädel und bietet elf sackstarke Stücke, welche eine gute Dreiviertelstunde absolut zu überzeugen wissen.
Diabloŝoforo bietet eingängigen, schnellen Thrash und braucht sich hinter führenden Acts nicht zu verstecken. Wo viele auf Metallica-Riffs tendieren, wagt die Band zwar nichts wirklich Neues, ist aber dennoch besser den je und setzt mit der Stimme von Dez einen Kontrast in (die) Szene. Sehr empfehlenswertes Album!
Was ich natürlich wieder versifft verpasst habe war das Konzert am 26. September im Rohstofflager Zürich. Falls jemand was zu berichten weiss, würde mich ein Kommentar freuen.